Staffelübergabe: Landtagsabgeordneter Dennis Junk folgt dem bisherigen Vorsitzenden Moritz Petry an der Spitze des CDU-Bezirksverbandes Trier - Junk macht sich für bessere Unterstützung der Kommunen und der Blaulichtfamilie stark und setzt sich für wichtige Infrastrukturprojekte ein!

Dennis Junk ist neuer Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Trier. Der 39-jährige Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 94,8 Prozent der Stimmen als Nachfolger von Moritz Petry gewählt, der nach vier Jahren an der Spitze nicht erneut kandidierte. Als Stellvertreter fungieren Carolin Hostert-Hack (Eifelkreis), Gordon Schneider (Kreis Vulkaneifel) und Andreas Steier (Kreis Trier-Saarburg). Schatzmeister bleibt Torsten Wollscheid (Trier).

„Wir haben ein starkes Team. Lassen Sie uns gemeinsam für eine starke Region Trier und ein besseres Rheinland-Pfalz eintreten“, machte Junk deutlich. Junk macht sich für bessere Unterstützung der Kommunen und der Blaulichtfamilie stark und setzt sich für wichtige Infrastrukturprojekte ein.

In seinem Bericht bedankte sich zuvor der scheidende Vorsitzende Moritz Petry für die Unterstützung und unterstrich die Wichtigkeit des kleinsten Bezirksverbandes Trier, der die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg, Vulkaneifel und den Eifelkreis sowie die Stadt Trier umfasst. Petry wird sich politisch zukünftig als Geschäftsführer des rheinland-pfälzischen Gemeinde- und Städtebundes (GStB) für sein „Herzensanliegen, die Kommunen, eintreten“, wie er selbst betonte. Seine Aufgabe tritt der bisherige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Südeifel im April 2024 an.

Die nötige Unterstützung der Kommunen hob auch Dennis Junk in seiner Vorstellung hervor. Der frühere Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land und heutige CDU-Landtagsabgeordnete sprach sich für eine bessere finanzielle Unterstützung der Städte und Gemeinden aus. Ein „Unding“ findet Junk, dass die Landesregierung die Kommunen faktisch dazu zwingt, die Steuern zu erhöhen und damit die Menschen vor Ort weiter zu belasten. Gleichzeitig fordert der 39-jährige Christdemokrat endlich wirksame Maßnahmen im Brand-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. „Wir haben leidvoll die Defizite erfahren müssen. Die nötigen Maßnahmen liegen auf dem Tisch. Doch die Landesregierung handelt nicht“, bemängelt Junk. Er macht sich insbesondere auch für mehr Ausbildungsplätze an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzakademie (LFKA) stark. Denn aktuell gehen zahlreiche ehrenamtliche Mitglieder der Feuerwehren und Hilfsorganisationen bei der Ausbildungsplatzvergabe leer aus.

Als wichtiges Thema der Region nannte Junk auch die Infrastrukturpolitik. Er forderte den zügigen A1-Lückenschluss, den vollständigen Ausbau der B50 neu zwischen dem Flughafen Hahn und Morbach, er regte eine neue Diskussion über die Nord- und Westumfahrung Trier an und verdeutlichte die Notwendigkeit der Biewerbachtalbrücke nach Luxemburg „Lassen Sie uns gemeinsam als CDU in der Region im Sinne der Menschen dafür eintreten“, appellierte Junk.

Das kam bei den CDU-Mitgliedern im Dauner Forum gut an: Junk wurde mit überwältigender Mehrheit vom 94,8 Prozent der Stimmen zum neuen CDU-Bezirksvorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter fungieren Carolin Hostert-Hack, Gordon Schnieder, und Andreas Steier. Schatzmeister bleibt Torsten Wollscheid (Trier). Beisitzer sind Michael Angele, Christoph Biegel, Dieter Brill, Dr. Kristina Brixius, Andreas Daniels, Anja Esch, Andreas Gerten, Axel Jacoby, Eva-Maria Jeibmann, Sascha Kamphoff, Louis-Philipp Lang, Christian Kratzer, Christian Reichardt, Daniel Schartz und Johannes Wennrich. „Es ist keine One-Man-Show. Mit vielen engagierten Akteuren wollen wir uns dafür einsetzen, dass die Region Trier und die Landkreise weiterhin stark bleiben und Rheinland-Pfalz zukünftig besser regiert wird“, macht der neue CDU-Bezirksvorsitzende Dennis Junk deutlich.

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